Grundsteuer Märkisch Linden
Hier finden Sie alle relevanten Infos zur Grundsteuer in Märkisch Linden (Gemeinde in Brandenburg).
Grundsteuer Hebesatz Märkisch Linden
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
Grundsteuer | Hebesatz | Erläuterungen |
---|---|---|
Grundsteuer A | 230 Prozent (2022) | |
Grundsteuer B |
345 Prozent (2022) |
|
Grundsteuer C | Frühestens ab 2025 |
Jetzt mithelfen: Hebesatz 2024 oder 2025 für Märkisch Linden mitteilen.
Gut zu wissen:
Den Hebesatz legt die Gemeinde Märkisch Linden per Satzung fest. Eine Erhöhung des Hebesatzes für 2024 kann die Gemeinde nur bis zum 30.06.2024 beschließen. Wie hoch der Hebesatz ab 2025 sein wird, ist noch unbekannt.
Durchschnittlich beträgt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Gemeinden aus Brandenburg mit bis zu 5.000 Einwohnern 384,20 %. Damit liegt der Hebesatz in Märkisch Linden 11,36 % unter dem Durchschnitt. Zum Vergleich beträgt der Hebesatz in Dabergotz 405 % und in Walsleben 410 %. Die Grundsteuer in Brandenburg an der Havel wird anhand eines Hebesatzes von 530 % berechnet.
Nachbargemeinden von Märkisch Linden
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
GeoBasis-DE / BKG 2022
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
GeoBasis-DE / BKG 2022
Ranking 2022
Gemeinde | Grundsteuer B |
---|---|
Märkisch Linden | 345 % |
Storbeck-Frankendorf | 345 % |
Temnitztal | 345 % |
Dabergotz | 405 % |
Temnitzquell | 410 % |
Walsleben | 410 % |
Wusterhausen/Dosse | 410 % |
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
Berechnungsbeispiel
Grundsteuer berechnen Märkisch Linden
In Brandenburg berechnet sich die neue Grundsteuer nach dem Bundesmodell wie folgt:
Grundsteuer Märkisch Linden berechnen | Beispiel Einfamilienhaus |
---|---|
Grundsteuerwert | 86.800,00 Euro |
× | |
Steuermesszahl | 0,31 Promille |
× | |
Hebesatz | 345 % |
= | |
Grundsteuer 2025 | 92,83 Euro |
Wie sich der Grundsteuerwert in Märkisch Linden berechnet, hängt von der Art des Grundstücks ab. Für Wohngrundstücke wie Ein- oder Zweifamilienhäuser wendet das Finanzamt zur Bewertung das Ertragswertverfahren an. Andere Grundstücke wie z.B. Geschäftsgrundstücke werden im Sachwertverfahren bewertet.
Ertragswertverfahren | Sachwertverfahren |
---|---|
Beispiele
Grundsteuer Eigentumswohnung Märkisch Linden
Für eine Eigentumswohnung mit 119 qm Wohnungsfläche, Baujahr 1909, einer anteiligen Grundstücksgröße von 83 qm und einem Bodenrichtwert von 13,00 € / qm in Märkisch Linden (Mietniveaustufe 1) beträgt der Grundsteuerwert 81.900,00 €. Die Grundsteuer für die Eigentumswohnung in Märkisch Linden beläuft sich damit ab 2025 auf 87,59 €.
Grundsteuerwert
81.900,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
345 % |
= |
Grundsteuer
87,59 € |
Grundsteuer Einfamilienhaus Märkisch Linden
Für ein Einfamilienhaus (Baujahr 2002) auf einem Grundstück von 572 qm (Bodenrichtwert 65,00 €) und einer Wohnungsfläche von 213 qm in Märkisch Linden (Mietniveaustufe 1) beläuft sich der Grundsteuerwert auf 531.000,00 € und die Grundsteuer damit auf 567,90 €.
Grundsteuerwert
531.000,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
345 % |
= |
Grundsteuer
567,90 € |
Grundsteuer Zweifamilienhaus Märkisch Linden
Der Grundsteuerwert für ein Zweifamilienhaus (Baujahr 1919) in Märkisch Linden (Bodenrichtwert 65,00 €, Mietniveaustufe 1) mit einer Grundstücksfläche von 172 qm und einer Wohnfläche von 87 qm beträgt 69.200,00 €. Ab 2025 beträgt die Grundsteuer für das Zweifamilienhaus 74,01 €.
Grundsteuerwert
69.200,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
345 % |
= |
Grundsteuer
74,01 € |
Grundsteuer Geschäftsgrundstück Märkisch Linden
Für ein Geschäftsgrundstück (Ärztehaus) in Märkisch Linden mit einem Bodenwert von 12.337,00 Euro (Grundstücksfläche 949 qm × 13,00 € Bodenrichtwert) und einem Gebäudesachwert von 2.405.938,95 Euro (Baujahr 2005, Normalherstellungskosten 2.075,00 Euro, Brutto-Gundfläche 1.357 qm), beträgt der Grundsteuerwert 1.330.000,00 Euro.
Grundsteuerwert
1.330.000,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,34 ‰ |
× |
Hebesatz
345 % |
= |
Grundsteuer
1.560,09 € |
Der Grundsteuerwert wird in allen Beispielen durch das Finanzamt Kyritz festgesetzt. Den Bescheid über die Grundsteuer erlässt die Gemeinde Märkisch Linden.
Zuständigkeiten
Zuständiges Finanzamt:
Finanzamt KyritzPerleberger Straße 1, 16866 Kyritz
Zuständige Gemeinde:
Märkisch Linden
16818 Walsleben
http://www.amt-temnitz.de/ris/instanz_3/index.htm
Tools zur Bescheidprüfung
Bodenrichtwert (BRW)
Aktuelles zur Grundsteuer in Märkisch Linden
Informieren Sie sich hier, ob Märkisch Linden eine Erhöhungen der Grundsteuer plant
-
- Brandenburger Kurier: Rheinsberg will sich Steuern sichern und muss dafür eine Satzung beschließen
Grundsteuer
Hebesatz
Märkisch Linden
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
Keine Veränderung:
Die Grundsteuer B hat sich seit 2008 nicht geändert.
Gut zu wissen:
Steueraufkommen
Märkisch Linden
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2021
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2021
Einzelne Steuerarten
Steuerart | Betrag (2021) |
---|---|
Grundsteuer A und B | 181.259,00 € |
Gewerbesteuer | 1.151.172,00 € |
Einkommensteuer (Anteil) | 447.302,00 € |
Umsatzsteuer (Anteil) | 133.168,00 € |
Weitere | Nicht bekannt |
Gut zu wissen:
Bei 1.262 Einwohnern in Märkisch Linden betrug die Grundsteuer durchschnittlich 143,63 Euro pro Kopf.
Häufig gestellte Fragen zur neuen Grundsteuer in Märkisch Linden
Vergleich Hebesätze (Grundsteuer B)
-
Größere Gemeinden in der Nähe
Rathenow 450 % Nauen 425 % Wittstock/Dosse 410 % Brieselang 430 % Oberkrämer 350 % Wustermark 430 % Schönwalde-Glien 420 % Kyritz 420 % Löwenberger Land 370 % -
Gemeinden in der Nähe
Dabergotz 405 % Walsleben 410 % Temnitztal 345 % Storbeck-Frankendorf 345 % Neuruppin 430 % Temnitzquell 410 % Fehrbellin 385 % Friesack 410 % Wiesenaue 410 % -
Gemeinden mit ähnlichem Hebesatz
Aalen 370 % Fulda 340 % Friedrichshafen 340 % Neu-Ulm 375 % Göppingen 370 % Lingen (Ems) 330 % Böblingen 360 % Freising 360 % Singen (Hohentwiel) 360 %