Grundsteuer Schwalbach am Taunus
Hier finden Sie alle wesentlichen Informationen zur Grundsteuer in Schwalbach am Taunus (Stadt in Hessen).
Grundsteuer Hebesatz Schwalbach am Taunus
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
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Grundsteuer soll deutlich steigen (Frankfurter Rundschau)
Gut zu wissen:
Den Hebesatz legt die Stadt Schwalbach am Taunus per Satzung fest. Eine Erhöhung des Hebesatzes für 2024 kann die Stadt nur bis zum 30.06.2024 beschließen. Wie hoch der Hebesatz ab 2025 sein wird, ist noch unbekannt.
Im Mittel beträgt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Gemeinden aus Hessen mit mehr als 10.000 und bis zu 25.000 Einwohnern 553,58 %. Damit liegt der Hebesatz in Schwalbach am Taunus 38,39 % unter dem Durchschnitt. Zum Vergleich beträgt der Hebesatz in Sulzbach 365 % und in Bad Soden am Taunus 632 %. Die Grundsteuer in Bad Homburg vor der Höhe wird anhand eines Hebesatzes von 690 % berechnet.
Nachbargemeinden von Schwalbach am Taunus
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Ranking 2023
Gemeinde | Grundsteuer B |
---|---|
Eschborn | 140 % |
Sulzbach | 365 % |
Schwalbach am Taunus | 400 % |
Kronberg im Taunus | 470 % |
Frankfurt am Main | 500 % |
Königstein im Taunus | 540 % |
Bad Soden am Taunus | 632 % |
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Berechnungsbeispiel
Grundsteuer berechnen Schwalbach am Taunus
In Hessen ermittelt sich die reformierte Grundsteuer nach dem Flächen-Faktor-Modell wie folgt:
Grundsteuer Schwalbach am Taunus berechnen | Beispiel Einfamilienhaus |
---|---|
Grundsteuermessbetrag | 44,00 € |
× | |
Hebesatz | 400 % |
= | |
Grundsteuer 2025 | 176,00 Euro |
Wie sich die Höhe des Grundsteuermessbetrags in Schwalbach am Taunus ermittelt, hängt in Hessen von der Grundstücksfläche, der Wohn- und Nutzfläche sowie dem Faktor ab.
Beispiele
Grundsteuer Wohnung Schwalbach am Taunus
Für eine in Schwalbach am Taunus gelegene Wohnung mit einer anteiligen Grundstücksfläche von 67 qm, einem Bodenrichtwert von 787,00 € (durchschnittlicher Bodenrichtwert 729,00 €, Faktor 1,02) und einer Wohnfläche von 119 qm beträgt der Grundsteuermessbetrag 45,00 €. Für die Eigentumswohnung beläuft sich die Grundsteuer in Schwalbach am Taunus damit ab 2025 auf 180,00 €.
Grundsteuermessbetrag
45,00 € |
× |
Hebesatz
400 % |
= |
Grundsteuer
180,00 € |
Grundsteuer Einfamilienhaus Schwalbach am Taunus
Für ein Einfamilienhaus in Schwalbach am Taunus, das 99 qm groß ist und auf einem Grundstück von 295 qm liegt, beläuft sich der Grundsteuermessbetrag bei einem Bodenrichtwert von 700,00 € (durchschnittlicher Bodenrichtwert 729,00 €, Faktor 0,98) auf 45,00 €. Ab 2025 beträgt die Grundsteuer damit 180,00 €.
Grundsteuermessbetrag
45,00 € |
× |
Hebesatz
400 % |
= |
Grundsteuer
180,00 € |
Grundsteuer Zweifamilienhaus Schwalbach am Taunus
Der Grundsteuermessbetrag für ein Zweifamilienhaus in Schwalbach am Taunus mit 97 qm Wohnfläche und einer Grundstücksgröße von 159 qm (Bodenrichtwert 787,00 €, durchschnittlicher Bodenrichtwert 729,00 € und Faktor 1,02) beträgt 41,00 €. Die ab 2025 fällige Grundsteuer für das Zweifamilienhaus beträgt damit 164,00 €.
Grundsteuermessbetrag
41,00 € |
× |
Hebesatz
400 % |
= |
Grundsteuer
164,00 € |
Der Grundsteuermessbetrag wird in allen Beispielen durch das Finanzamt Hofheim am Taunus festgesetzt. Den Grundsteuerbescheid erlässt die Stadt Schwalbach am Taunus.
Zuständigkeiten
Zuständiges Finanzamt:
Finanzamt Hofheim am TaunusNordring 4, 65719 Hofheim
Postfach 1380, 65703 Hofheim
Zuständige Gemeinde:
Schwalbach am Taunus
https://www.schwalbach.de/
Tools zur Bescheidprüfung
Bodenrichtwert Grundsteuer
Aktuelles zur Grundsteuer in Schwalbach am Taunus
Informieren Sie sich hier, ob Schwalbach am Taunus eine Erhöhungen der Grundsteuer plant
-
- Frankfurter Rundschau: Grundsteuer soll deutlich steigen
- Bund der Steuerzahler Hessen e.V.: Kommunale Steuern im Main-Taunus-Kreis im Jahr 2022
- Taunus-Zeitung: Niemand wird verschont: Für alle wird's teurer
- Bund der Steuerzahler Hessen e.V.: Steuererhöhungswelle erreicht den Main-Taunus-Kreis - Bund der Steuerzahler
- Politik: Haushaltsplan-und Konsolidierung | grün beflügelt Bad Schwalbach
- Bund der Steuerzahler Hessen e.V.: Mehr Haushaltsdefizite in den Main-Taunus-Kommunen - Bund der Steuerzahler
- Wiesbadener Kurier: Frage um Erhöhung der Grundsteuer in Bad Schwalbach geklärt
- Bund der Steuerzahler Hessen e.V.: Kommunale Steuern im Main-Taunus-Kreis im Jahr 2023
- Frankfurter Rundschau: Schwalbach: Im Haushalt 2022 fehlen zehn Millionen Euro
Stand vom 28.11.2024
Grundsteuer
Hebesatz
Schwalbach am Taunus
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Erhöhung:
Die Grundsteuer B ist seit 2015 um 60 % gestiegen.
Steueraufkommen
Schwalbach am Taunus
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Einzelne Steuerarten
Steuerart | Betrag (2022) |
---|---|
Grundsteuer A und B | 3.478.040,00 € |
Gewerbesteuer | 38.371.046,00 € |
Einkommensteuer (Anteil) | 11.766.468,00 € |
Umsatzsteuer (Anteil) | 3.836.691,00 € |
Weitere | Nicht bekannt |
Gut zu wissen:
Bei 15.304 Einwohnern in Schwalbach am Taunus betrug die Grundsteuer im Durchschnitt 227,26 Euro pro Kopf.
Häufig gestellte Fragen zur neuen Grundsteuer in Schwalbach am Taunus
Vergleich Hebesätze (Grundsteuer B)
-
Größere Gemeinden in der Nähe
Frankfurt am Main 500 % Wiesbaden 492 % Mainz 480 % Darmstadt 875 % Offenbach am Main 895 % Hanau 595 % Gießen 600 % Rüsselsheim am Main 800 % Bad Homburg vor der Höhe 690 % -
Gemeinden in der Nähe
Sulzbach 365 % Bad Soden am Taunus 632 % Kronberg im Taunus 470 % Eschborn 140 % Steinbach (Taunus) 900 % Liederbach am Taunus 550 % Oberursel (Taunus) 947 % Königstein im Taunus 540 % Kelkheim 520 % -
Gemeinden mit ähnlichem Hebesatz
Düsseldorf 440 % Regensburg 395 % Ulm 430 % Koblenz 420 % Ratingen 440 % Konstanz 410 % Norderstedt 410 % Marburg 390 % Bayreuth 430 %