Grundsteuer Goldberg
Hier finden Sie alle wichtigen Angaben zur Berechnung der Grundsteuer in Goldberg (Stadt in Mecklenburg-Vorpommern).
Grundsteuer Hebesatz Goldberg
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Grundsteuer | Hebesatz | Erläuterungen |
---|---|---|
Grundsteuer A | 343 Prozent (2023) | |
Grundsteuer B |
427 Prozent (2023) |
|
Grundsteuer C | Frühestens ab 2025 |
Jetzt mithelfen: Hebesatz 2024 oder 2025 für Goldberg mitteilen.
Neue Fälle von falschen Grundsteuerbewertungen im Kreis Meißen | Sächsische.de (Sächsische Zeitung)
Gut zu wissen:
Den Hebesatz legt die Stadt Goldberg per Satzung fest. Eine Erhöhung des Hebesatzes für 2024 kann die Stadt nur bis zum 30.06.2024 beschließen. Wie hoch der Hebesatz ab 2025 sein wird, ist noch unbekannt.
Im Mittel beträgt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Gemeinden aus Mecklenburg-Vorpommern mit bis zu 5.000 Einwohnern 399,76 %. Damit liegt der Hebesatz in Goldberg 6,81 % über dem Durchschnitt. Zum Vergleich beträgt der Hebesatz in Dobbertin 380 % und in Passow 395 %. Die Grundsteuer in Rostock wird anhand eines Hebesatzes von 520 % berechnet.
Nachbargemeinden von Goldberg
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Ranking 2023
Gemeinde | Grundsteuer B |
---|---|
Dobbertin | 380 % |
Passow | 395 % |
Gallin-Kuppentin | 396 % |
Goldberg | 427 % |
Neu Poserin | 427 % |
Techentin | 427 % |
Werder | 427 % |
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Berechnungsbeispiel
Grundsteuer berechnen Goldberg
In Mecklenburg-Vorpommern ermittelt sich die Grundsteuer ab 2025 nach dem Bundesmodell wie folgt:
Grundsteuer Goldberg berechnen | Beispiel Einfamilienhaus |
---|---|
Grundsteuerwert | 69.500,00 Euro |
× | |
Grundsteuermesszahl | 0,31 Promille |
× | |
Hebesatz | 427 % |
= | |
Grundsteuer 2025 | 92,00 Euro |
Wie sich der Grundsteuerwert in Goldberg ermittelt, hängt von der Art des Grundstücks ab. Für Wohngrundstücke wie Zweifamilienhäuser wendet das Finanzamt zur Bewertung das Ertragswertverfahren an. Andere Grundstücke wie z.B. Geschäftsgrundstücke werden im Sachwertverfahren bewertet.
Ertragswertverfahren | Sachwertverfahren |
---|---|
Beispiele
Grundsteuer Eigentumswohnung Goldberg
Für eine Eigentumswohnung mit 114 qm Wohnfläche, Baujahr 1930, einer anteiligen Grundstücksgröße von 58 qm und einem Bodenrichtwert von 17,00 € / qm in Goldberg (Mietniveaustufe 1) beträgt der Grundsteuerwert 86.300,00 €. Die Grundsteuer für die Eigentumswohnung in Goldberg beläuft sich damit ab 2025 auf 114,24 €.
Grundsteuerwert
86.300,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
427 % |
= |
Grundsteuer
114,24 € |
Grundsteuer Einfamilienhaus Goldberg
Für ein Einfamilienhaus (Baujahr 1954) auf einem Grundstück von 287 qm (Bodenrichtwert 8,00 €) und einer Wohnungsfläche von 89 qm in Goldberg (Mietniveaustufe 1) beläuft sich der Grundsteuerwert auf 63.000,00 € und die Grundsteuer damit auf 83,39 €.
Grundsteuerwert
63.000,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
427 % |
= |
Grundsteuer
83,39 € |
Grundsteuer Zweifamilienhaus Goldberg
Der Grundsteuerwert für ein Zweifamilienhaus (Baujahr 1950) in Goldberg (Bodenrichtwert 8,00 €, Mietniveaustufe 1) mit einer Grundstücksfläche von 222 qm und einer Wohnfläche von 113 qm beträgt 66.400,00 €. Ab 2025 beträgt die Grundsteuer für das Zweifamilienhaus 87,89 €.
Grundsteuerwert
66.400,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
427 % |
= |
Grundsteuer
87,89 € |
Grundsteuer Geschäftsgrundstück Goldberg
Für ein Geschäftsgrundstück (Bürogebäude) in Goldberg mit einem Bodenwert von 27.744,00 Euro (Grundstücksfläche 1.632 qm × 17,00 € Bodenrichtwert) und einem Gebäudesachwert von 1.268.000,26 Euro (Baujahr 2003, Normalherstellungskosten 1.071,00 Euro, Brutto-Gundfläche 1.166 qm), beträgt der Grundsteuerwert 842.200,00 Euro.
Grundsteuerwert
842.200,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,34 ‰ |
× |
Hebesatz
427 % |
= |
Grundsteuer
1.222,71 € |
Der Grundsteuerwert wird in allen Beispielsfällen durch das Finanzamt Schwerin festgesetzt. Den Bescheid über die Grundsteuer erlässt die Stadt Goldberg.
Zuständigkeiten
Zuständiges Finanzamt:
Finanzamt SchwerinJohannes-Stelling-Str. 9, 19053 Schwerin
Postfach 160131, 19091 Schwerin
Zuständige Gemeinde:
Goldberg
19399 Goldberg
http://www.amt-goldberg-mildenitz.de
Tools zur Bescheidprüfung
Bodenrichtwert (BRW)
Aktuelles zur Grundsteuer in Goldberg
Informieren Sie sich hier, ob Goldberg eine Erhöhungen der Grundsteuer plant
-
- Sächsische Zeitung: Neue Fälle von falschen Grundsteuerbewertungen im Kreis Meißen | Sächsische.de
- Schweriner Volkszeitung: Aktuelle Nachrichten aus Rostock
- Der Prignitzer: Formulare für neue Grundsteuer in MV ab 1. Juli | SVZ
- Haus & Grund: Grundsteuer: kostenloses Musterschreiben für Einspruch verfügbar
Stand vom 10.08.2024
Erhöhung:
Die Grundsteuer für Einfamilienhäuser ist seit 2019 um 8,1 % gestiegen.
Gut zu wissen:
Steueraufkommen
Goldberg
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Einzelne Steuerarten
Steuerart | Betrag (2022) |
---|---|
Grundsteuer A und B | 433.887,00 € |
Gewerbesteuer | 309.721,00 € |
Einkommensteuer (Anteil) | 938.758,00 € |
Umsatzsteuer (Anteil) | 116.472,00 € |
Weitere | Nicht bekannt |
Gut zu wissen:
Bei 3.378 Einwohnern in Goldberg betrug die Grundsteuer im Durchschnitt 128,44 Euro pro Kopf.
Häufig gestellte Fragen zur neuen Grundsteuer in Goldberg
Vergleich Hebesätze (Grundsteuer B)
-
Größere Gemeinden in der Nähe
Güstrow 427 % Parchim 440 % Pritzwalk 370 % Bützow 412 % Dummerstorf 427 % Malchow 400 % Laage 395 % Plau am See 428 % Satow 420 % -
Gemeinden in der Nähe
Dobbertin 380 % Passow 395 % Werder 427 % Techentin 427 % Gallin-Kuppentin 396 % Neu Poserin 427 % Lübz 430 % Lohmen 427 % Mestlin 427 % -
Gemeinden mit ähnlichem Hebesatz
Düsseldorf 440 % Osnabrück 460 % Regensburg 395 % Ingolstadt 460 % Ulm 430 % Heilbronn 450 % Koblenz 420 % Ludwigsburg 445 % Esslingen am Neckar 458 %