Grundsteuer Steinau

Hier finden Sie alle wesentlichen Angaben zur Berechnung der Grundsteuer in Steinau (Gemeinde in Niedersachsen).

Grundsteuer Hebesatz Steinau

Grundsteuer Hebesatz Erläuterungen
Grundsteuer A 460 Prozent (2021) Grundsteuer A, B und C einfach erläutert
Grundsteuer B

460 Prozent (2021)

Grundsteuer C Frühestens ab 2025

Jetzt mithelfen: Hebesatz 2024 oder 2025 für Steinau mitteilen.

Kommunale Steuern im Main-Kinzig-Kreis im Jahr 2022 (Bund der Steuerzahler Hessen e.V.)

Zu den aktuellen News

Gut zu wissen:

Den Hebesatz legt die Gemeinde Steinau per Satzung fest. Eine Erhöhung des Hebesatzes für 2024 kann die Gemeinde nur bis zum 30.06.2024 beschließen. Wie hoch der Hebesatz ab 2025 sein wird, ist noch unbekannt.

Im Mittel beträgt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Gemeinden aus Niedersachsen mit bis zu 5.000 Einwohnern 392,84 %. Damit liegt der Hebesatz in Steinau 17,10 % über dem Durchschnitt.  Zum Vergleich beträgt der Hebesatz in Odisheim 460 % und in Ihlienworth 460 %. Die Grundsteuer in Bremerhaven wird anhand eines Hebesatzes von 896 % berechnet.

Berechnungsbeispiel

Grundsteuer berechnen Steinau

In Niedersachsen berechnet sich die neue Grundsteuer nach dem Flächen-Lage-Modell wie folgt:

Grundsteuer Steinau berechnen Beispiel Einfamilienhaus
Grundsteuermessbetrag 32,50 €
×
Hebesatz 460,00 %
=
Grundsteuer 2025 149,50 Euro

Wie sich der Grundsteuermessbetrag in Steinau berechnet, hängt in Niedersachsen von der Grundstücksfläche, der Wohn- und Nutzfläche sowie dem Lage-Faktor ab.

Grundsteuer Rechner Steinau

Beispiele

Grundsteuer Eigentumswohnung Steinau

Für eine Eigentumswohnung in Steinau (Bodenrichtwert 51,00 €, Lage-Faktor 1,41) mit einer anteiligen Grundstücksfläche von 71 qm und einer Wohnfläche von 123 qm beträgt der Grundsteuermessbetrag 64,69 €. Die Grundsteuer in Steinau für die Eigentumswohnung beläuft sich damit ab 2025 auf 297,57 €.

Grundsteuermessbetrag
64,69 € 		× Hebesatz
460 % 		= Grundsteuer
297,57 €

Grundsteuer Einfamilienhaus Steinau

Für ein 81 qm großes Einfamilienhaus in Steinau auf einem Grundstück von 230 qm (Bodenrichtwert 11,00 €, Lage-Faktor 0,89) beläuft sich der Grundsteuermessbetrag auf 33,40 € und die Grundsteuer beträgt damit 153,64 €.

Grundsteuermessbetrag
33,40 € 		× Hebesatz
460 % 		= Grundsteuer
153,64 €

Grundsteuer Zweifamilienhaus Steinau

Der Grundsteuermessbetrag für ein Zweifamilienhaus in Steinau (Bodenrichtwert 51,00 €, Lage-Faktor 1,41) mit 116 qm Wohnfläche und einer Grundstücksfläche von 219 qm beträgt 69,59 €. Ab 2025 beträgt die Grundsteuer für das Zweifamilienhaus 320,11 € bei Nutzung zu Wohnzwecken.

Grundsteuermessbetrag
69,59 € 		× Hebesatz
460 % 		= Grundsteuer
320,11 €

Der Grundsteuermessbetrag wird in allen Fällen durch das Finanzamt Cuxhaven festgesetzt. Den Grundsteuerbescheid erlässt die Gemeinde Steinau.

Grundsteuerbescheide

So sehen beispielhaft die Grundsteuerbescheide in Steinau aus


Zuständigkeiten

Tools zur Bescheidprüfung

Bodenrichtwert

Den Bodenrichtwert Steinau mit diesem Tool für jedes Grundstück schnell ermitteln.

Wohnfläche

Einfache Hilfestellung zur Wohnflächenberechnung in Steinau.

Aktuelles zur Grundsteuer in Steinau

Informieren Sie sich hier, ob Steinau eine Erhöhungen der Grundsteuer plant

Grundsteuer Hebesatz Steinau

Erhöhung:

Die Grundsteuer B ist seit 2018 um 4,5 % gestiegen.

Gut zu wissen:

Steueraufkommen Steinau

Einzelne Steuerarten

Steuerart Betrag (2022)
Grundsteuer A und B 130.048,00 €
Gewerbesteuer 72.662,00 €
Einkommensteuer (Anteil) 303.956,00 €
Umsatzsteuer (Anteil) 7.502,00 €
Weitere Nicht bekannt

Gut zu wissen:

Bei 804 Einwohnern in Steinau betrug die Grundsteuer im Durchschnitt 161,75 Euro pro Kopf.

Häufig gestellte Fragen zur neuen Grundsteuer in Steinau

Der Hebesatz für bebaute Grundstücke in Steinau beträgt 460 Prozent.
Wie hoch die Grundsteuer ab 2025 in Steinau ist, hängt vom Grundsteuermessbetrag zum 1. Januar 2025 und dem dann gültigen Hebesatz ab. Steinau wird den Hebesatz 2025 voraussichtlich Ende 2024 oder Anfang 2025 neu festsetzen.
Da Steinau in Niedersachsen liegt, berechnet sich die neue Grundsteuer nach dem Flächen-Lage-Modell.

Vergleich Hebesätze (Grundsteuer B)