Grundsteuer Eschwege
Hier finden Sie alle wesentlichen Infos zur Berechnung der Grundsteuer in Eschwege (Stadt in Hessen).
Grundsteuer Hebesatz Eschwege
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
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Eschwege: Koalition setzt Erhöhung der Grundsteuer B durch (HNA Wolfhager Allgemeine)
Gut zu wissen:
Den Hebesatz legt die Stadt Eschwege per Satzung fest. Eine Erhöhung des Hebesatzes für 2024 kann die Stadt nur bis zum 30.06.2024 beschließen. Wie hoch der Hebesatz ab 2025 sein wird, ist noch unbekannt.
Durchschnittlich beträgt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Gemeinden aus Hessen mit mehr als 10.000 und bis zu 25.000 Einwohnern 553,58 %. Damit liegt der Hebesatz in Eschwege 7,48 % über dem Durchschnitt. Zum Vergleich beträgt der Hebesatz in Meinhard 650 % und in Kella 390 %. Die Grundsteuer in Göttingen wird anhand eines Hebesatzes von 600 % berechnet.
Nachbargemeinden von Eschwege
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Ranking 2023
Gemeinde | Grundsteuer B |
---|---|
Berkatal | 400 % |
Meißner | 400 % |
Wehretal | 420 % |
Eschwege | 430 % |
Weißenborn | 500 % |
Meinhard | 650 % |
Wanfried | 730 % |
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Berechnungsbeispiel
Grundsteuer berechnen Eschwege
In Hessen bestimmt sich die neue Grundsteuer nach dem Flächen-Faktor-Modell wie folgt:
Grundsteuer Eschwege berechnen | Beispiel Einfamilienhaus |
---|---|
Grundsteuermessbetrag | 42,00 € |
× | |
Hebesatz | 595 % |
= | |
Grundsteuer 2025 | 249,90 Euro |
Wie sich die Höhe des Grundsteuermessbetrags in Eschwege bestimmt, hängt in Hessen von der Grundstücksfläche, der Wohn- und Nutzfläche sowie dem Faktor ab.
Beispiele
Grundsteuer Wohnung Eschwege
Für eine in Eschwege gelegene Wohnung mit einer anteiligen Grundstücksgröße von 40 qm, einem Bodenrichtwert von 44,00 € (durchschnittlicher Bodenrichtwert 52,00 €, Faktor 0,95) und einer Wohnfläche von 73 qm beträgt der Grundsteuermessbetrag 25,00 €. Für die Eigentumswohnung beläuft sich die Grundsteuer in Eschwege damit ab 2025 auf 148,75 €.
Grundsteuermessbetrag
25,00 € |
× |
Hebesatz
595 % |
= |
Grundsteuer
148,75 € |
Grundsteuer Einfamilienhaus Eschwege
Für ein Einfamilienhaus in Eschwege, das 147 qm groß ist und auf einem Grundstück von 435 qm liegt, beläuft sich der Grundsteuermessbetrag bei einem Bodenrichtwert von 65,00 € (durchschnittlicher Bodenrichtwert 52,00 €, Faktor 1,06) auf 72,00 €. Ab 2025 beträgt die Grundsteuer damit 428,40 €.
Grundsteuermessbetrag
72,00 € |
× |
Hebesatz
595 % |
= |
Grundsteuer
428,40 € |
Grundsteuer Zweifamilienhaus Eschwege
Der Grundsteuermessbetrag für ein Zweifamilienhaus in Eschwege mit 165 qm Wohnfläche und einer Grundstücksgröße von 293 qm (Bodenrichtwert 44,00 €, durchschnittlicher Bodenrichtwert 52,00 € und Faktor 0,95) beträgt 65,00 €. Die ab 2025 fällige Grundsteuer für das Zweifamilienhaus beträgt damit 386,75 €.
Grundsteuermessbetrag
65,00 € |
× |
Hebesatz
595 % |
= |
Grundsteuer
386,75 € |
Der Grundsteuermessbetrag wird in allen Beispielen durch das Finanzamt Eschwege-Witzenhausen Verwaltungsstelle Eschwege festgesetzt. Den Grundsteuerbescheid erlässt die Stadt Eschwege.
Zuständigkeiten
Zuständiges Finanzamt:
Finanzamt Eschwege-Witzenhausen Verwaltungsstelle EschwegeSchlesienstraße 2, 37269 Eschwege
Postfach 1280, 37252 Eschwege
Zuständige Gemeinde:
Eschwege
https://www.eschwege.de/
Tools zur Bescheidprüfung
Bodenrichtwert (BRW)
Aktuelles zur Grundsteuer in Eschwege
Informieren Sie sich hier, ob Eschwege eine Erhöhungen der Grundsteuer plant
-
- HNA Wolfhager Allgemeine: Eschwege: Koalition setzt Erhöhung der Grundsteuer B durch
- Bund der Steuerzahler Hessen e.V.: Massive Steuererhöhungen im Werra-Meißner-Kreis - Bund der Steuerzahler
- HNA Wolfhager Allgemeine: Grundsteuerreform: Alle Kommunen im Werra-Meißner-Kreis betroffen
- Bund der Steuerzahler Hessen e.V.: Kommunale Steuern im Werra-Meißner-Kreis im Jahr 2022
- Werra-Rundschau: Waldkappel: Grundsteuern sollen durch Grundsteuerreform sinken
- Werra-Rundschau: In Eschwege steigen die Abgaben für Grundbesitz
- HNA Wolfhager Allgemeine: Defizit in Eschweges Haushalt - Grundsteuer B soll erhöht werden
- Haus & Grund: Haus & Grund Eschwege e.V.
- Bund der Steuerzahler Hessen e.V.: Mehr Haushaltsdefizite im Werra-Meißner-Kreis - Bund der Steuerzahler
- Werra-Rundschau: Grundsteuer soll einfach sein: Bürgermeister befürworten bei Reform den hessischen Weg
- Werra-Rundschau: Grundsteuer liegt im Werra-Meißner-Kreis teils weit über hessischem Durchschnitt
- Hessische/Niedersächsische Allgemeine: Eschwege plant die Steuern zu erhöhen
- Bund der Steuerzahler Hessen e.V.: Werra-Meißner-Kommunen mit massiven Steuererhöhungen auf ohnehin hohem Niveau – Was bringt Corona? - Bund der Steuerzahler Hessen e.V.
Stand vom 25.11.2024
Erhöhung:
Die Grundsteuer für Einfamilienhäuser ist seit 2023 um 38,4 % gestiegen.
Gut zu wissen:
Steueraufkommen
Eschwege
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Einzelne Steuerarten
Steuerart | Betrag (2022) |
---|---|
Grundsteuer A und B | 3.178.723,00 € |
Gewerbesteuer | 8.226.583,00 € |
Einkommensteuer (Anteil) | 8.574.249,00 € |
Umsatzsteuer (Anteil) | 1.894.956,00 € |
Weitere | Nicht bekannt |
Gut zu wissen:
Bei 19.347 Einwohnern in Eschwege betrug die Grundsteuer durchschnittlich 164,30 Euro pro Kopf.
Häufig gestellte Fragen zur neuen Grundsteuer in Eschwege
Vergleich Hebesätze (Grundsteuer B)
-
Größere Gemeinden in der Nähe
Göttingen 600 % Eisenach 472 % Mühlhausen/Thüringen 450 % Bad Hersfeld 470 % Hann. Münden 430 % Bad Salzungen 389 % Duderstadt 415 % Leinefelde-Worbis 395 % Heilbad Heiligenstadt 389 % -
Gemeinden in der Nähe
Meinhard 650 % Kella 390 % Wehretal 520 % Volkerode 400 % Pfaffschwende 350 % Sickerode 400 % Asbach-Sickenberg 390 % Weißenborn 500 % Wiesenfeld 410 % -
Gemeinden mit ähnlichem Hebesatz
Leipzig 650 % Dortmund 610 % Dresden 635 % Bochum 645 % Wuppertal 620 % Augsburg 555 % Mönchengladbach 620 % Freiburg im Breisgau 600 % Erfurt 565 %