Grundsteuer Helferskirchen
Hier finden Sie alle relevanten Infos zur Grundsteuer in Helferskirchen (Gemeinde in Rheinland-Pfalz).
Grundsteuer Hebesatz Helferskirchen
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Grundsteuer | Hebesatz | Erläuterungen |
---|---|---|
Grundsteuer A | 300 Prozent (2022) | |
Grundsteuer B |
365 Prozent (2022) |
|
Grundsteuer C | Frühestens ab 2025 |
Jetzt mithelfen: Hebesatz 2024 oder 2025 für Helferskirchen mitteilen.
Gut zu wissen:
Den Hebesatz legt die Gemeinde Helferskirchen per Satzung fest. Eine Erhöhung des Hebesatzes für 2024 kann die Gemeinde nur bis zum 30.06.2024 beschließen. Wie hoch der Hebesatz ab 2025 sein wird, ist noch unbekannt.
Im Durchschnitt beträgt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Gemeinden aus Rheinland-Pfalz mit bis zu 5.000 Einwohnern 394,81 %. Damit liegt der Hebesatz in Helferskirchen 8,17 % unter dem Durchschnitt. Zum Vergleich beträgt der Hebesatz in Leuterod 465 % und in Quirnbach 465 %. Die Grundsteuer in Koblenz wird anhand eines Hebesatzes von 420 % berechnet.
Nachbargemeinden von Helferskirchen
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Ranking 2022
Gemeinde | Grundsteuer B |
---|---|
Helferskirchen | 365 % |
Ewighausen | 365 % |
Leuterod | 365 % |
Maxsain | 365 % |
Niedersayn | 365 % |
Quirnbach | 365 % |
Vielbach | 365 % |
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Berechnungsbeispiel
Grundsteuer berechnen Helferskirchen
In Rheinland-Pfalz bestimmt sich die reformierte Grundsteuer nach dem Bundesmodell wie folgt:
Grundsteuer Helferskirchen berechnen | Beispiel Einfamilienhaus |
---|---|
Grundsteuerwert | 95.700,00 Euro |
× | |
Steuermesszahl | 0,31 Promille |
× | |
Hebesatz | 365 % |
= | |
Grundsteuer 2025 | 108,28 Euro |
Wie sich der Grundsteuerwert in Helferskirchen bestimmt, hängt von der Art des Grundstücks ab. Für Wohngrundstücke wie Zweifamilienhäuser wendet das Finanzamt zur Bewertung das Ertragswertverfahren an. Andere Grundstücke wie z.B. Teileigentum werden im Sachwertverfahren bewertet.
Ertragswertverfahren | Sachwertverfahren |
---|---|
Beispiele
Grundsteuer Eigentumswohnung Helferskirchen
Für eine Eigentumswohnung mit 119 qm Wohnungsfläche, Baujahr 1916, einer anteiligen Grundstücksfläche von 80 qm und einem Bodenrichtwert von 70,00 € / qm in Helferskirchen (Mietniveaustufe 1) beträgt der Grundsteuerwert 93.700,00 €. Die Grundsteuer für die Eigentumswohnung in Helferskirchen beläuft sich damit ab 2025 auf 106,02 €.
Grundsteuerwert
93.700,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
365 % |
= |
Grundsteuer
106,02 € |
Grundsteuer Einfamilienhaus Helferskirchen
Für ein Einfamilienhaus (Baujahr 1918) auf einem Grundstück von 451 qm (Bodenrichtwert 55,00 €) und einer Wohnfläche von 141 qm in Helferskirchen (Mietniveaustufe 1) beläuft sich der Grundsteuerwert auf 114.400,00 € und die Grundsteuer damit auf 129,44 €.
Grundsteuerwert
114.400,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
365 % |
= |
Grundsteuer
129,44 € |
Grundsteuer Zweifamilienhaus Helferskirchen
Der Grundsteuerwert für ein Zweifamilienhaus (Baujahr 1984) in Helferskirchen (Bodenrichtwert 55,00 €, Mietniveaustufe 1) mit einer Grundstücksfläche von 297 qm und einer Wohnfläche von 170 qm beträgt 177.400,00 €. Ab 2025 beträgt die Grundsteuer für das Zweifamilienhaus 200,73 €.
Grundsteuerwert
177.400,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
365 % |
= |
Grundsteuer
200,73 € |
Grundsteuer Geschäftsgrundstück Helferskirchen
Für ein Geschäftsgrundstück (Kino) in Helferskirchen mit einem Bodenwert von 125.370,00 Euro (Grundstücksfläche 1.791 qm × 70,00 € Bodenrichtwert) und einem Gebäudesachwert von 2.458.616,72 Euro (Baujahr 2020, Normalherstellungskosten 1.555,00 Euro, Brutto-Gundfläche 1.120 qm), beträgt der Grundsteuerwert 1.421.100,00 Euro.
Grundsteuerwert
1.421.100,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,34 ‰ |
× |
Hebesatz
365 % |
= |
Grundsteuer
1.763,57 € |
Der Grundsteuerwert wird in allen Beispielsfällen durch das Finanzamt Montabaur-Diez festgesetzt. Den Grundsteuerbescheid erlässt die Gemeinde Helferskirchen.
Zuständigkeiten
Zuständiges Finanzamt:
Finanzamt Montabaur-DiezKoblenzer Str. 15, 56410 Montabaur
Postfach 1461, 56404 Montabaur
Zuständige Gemeinde:
Helferskirchen
56422 Wirges
http://www.wirges.de
Tools zur Bescheidprüfung
Bodenrichtwert (BRW)
Aktuelles zur Grundsteuer in Helferskirchen
Informieren Sie sich hier, ob Helferskirchen eine Erhöhungen der Grundsteuer plant
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- Politik: CDU Kreisverband Westerwald - Die Westerwaldpartei - Ergebnisse von #224
- Westerwälder Zeitung: Haushalt beschlossen: Bad Sobernheim steht besser da als erwartet, muss aber die Grundsteuer erhöhen - Oeffentlicher Anzeiger - Rhein-Zeitung
- Politik: CDU Kreisverband Westerwald - Die Westerwaldpartei - Ergebnisse von #68
Stand vom 15.09.2024
Grundsteuer
Hebesatz
Helferskirchen
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Erhöhung:
Die Grundsteuer für Wohnungen ist seit 2013 um 8 % gestiegen.
Steueraufkommen
Helferskirchen
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Einzelne Steuerarten
Steuerart | Betrag (2022) |
---|---|
Grundsteuer A und B | 114.401,00 € |
Gewerbesteuer | 322.166,00 € |
Einkommensteuer (Anteil) | 613.139,00 € |
Umsatzsteuer (Anteil) | 32.674,00 € |
Weitere | Nicht bekannt |
Gut zu wissen:
Bei 1.208 Einwohnern in Helferskirchen betrug die Grundsteuer durchschnittlich 94,70 Euro pro Kopf.
Häufig gestellte Fragen zur neuen Grundsteuer in Helferskirchen
Vergleich Hebesätze (Grundsteuer B)
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Gemeinden in der Nähe
Leuterod 465 % Quirnbach 465 % Ötzingen 465 % Niedersayn 465 % Ewighausen 465 % Moschheim 465 % Weidenhahn 565 % Maxsain 465 % Vielbach 415 % -
Gemeinden mit ähnlichem Hebesatz
Regensburg 395 % Ratingen 400 % Marburg 390 % Aschaffenburg 400 % Aalen 370 % Fulda 340 % Sindelfingen 390 % Friedrichshafen 340 % Neu-Ulm 375 %