Grundsteuer Insheim
Hier finden Sie alle wichtigen Infos zur Ermittlung der Grundsteuer in Insheim (Gemeinde in Rheinland-Pfalz).
Grundsteuer Hebesatz Insheim
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
Grundsteuer | Hebesatz | Erläuterungen |
---|---|---|
Grundsteuer A | 345 Prozent (2022) | |
Grundsteuer B |
465 Prozent (2022) |
|
Grundsteuer C | Frühestens ab 2025 |
Jetzt mithelfen: Hebesatz 2024 oder 2025 für Insheim mitteilen.
Ortschef zu Steuererhöhungen: „Es ist ein Teufelskreis“ - INSHEIM - DIE RHEINPFALZ (Die Rheinpfalz am Sonntag)
Gut zu wissen:
Den Hebesatz legt die Gemeinde Insheim per Satzung fest. Eine Erhöhung des Hebesatzes für 2024 kann die Gemeinde nur bis zum 30.06.2024 beschließen. Wie hoch der Hebesatz ab 2025 sein wird, ist noch unbekannt.
Im Durchschnitt beträgt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Gemeinden aus Rheinland-Pfalz mit bis zu 5.000 Einwohnern 394,81 %. Damit liegt der Hebesatz in Insheim 17,78 % über dem Durchschnitt. Zum Vergleich beträgt der Hebesatz in Rohrbach 365 % und in Impflingen 385 %. Die Grundsteuer in Neustadt an der Weinstraße wird anhand eines Hebesatzes von 505 % berechnet.
Nachbargemeinden von Insheim
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
GeoBasis-DE / BKG 2022
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
GeoBasis-DE / BKG 2022
Ranking 2022
Gemeinde | Grundsteuer B |
---|---|
Erlenbach bei Kandel | 365 % |
Rohrbach | 365 % |
Steinweiler | 365 % |
Impflingen | 385 % |
Insheim | 465 % |
Herxheim bei Landau/Pfalz | 465 % |
Landau in der Pfalz | 495 % |
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
Berechnungsbeispiel
Grundsteuer berechnen Insheim
In Rheinland-Pfalz berechnet sich die Grundsteuer ab 2025 nach dem Bundesmodell wie folgt:
Grundsteuer Insheim berechnen | Beispiel Einfamilienhaus |
---|---|
Grundsteuerwert | 154.000,00 Euro |
× | |
Grundsteuermesszahl | 0,31 Promille |
× | |
Hebesatz | 465 % |
= | |
Grundsteuer 2025 | 221,99 Euro |
Wie sich der Grundsteuerwert in Insheim bestimmt, hängt von der Art des Grundstücks ab. Für Wohngrundstücke wie Eigentumswohnungen wendet das Finanzamt zur Bewertung das Ertragswertverfahren an. Andere Grundstücke wie z.B. sonstige bebaute Grundstücke werden im Sachwertverfahren bewertet.
Ertragswertverfahren | Sachwertverfahren |
---|---|
Beispiele
Grundsteuer Eigentumswohnung Insheim
Für eine Eigentumswohnung mit 127 qm Wohnfläche, Baujahr 1956, einer anteiligen Grundstücksfläche von 77 qm und einem Bodenrichtwert von 150,00 € / qm in Insheim (Mietniveaustufe 2) beträgt der Grundsteuerwert 107.500,00 €. Die Grundsteuer für die Eigentumswohnung in Insheim beläuft sich damit ab 2025 auf 154,96 €.
Grundsteuerwert
107.500,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
465 % |
= |
Grundsteuer
154,96 € |
Grundsteuer Einfamilienhaus Insheim
Für ein Einfamilienhaus (Baujahr 2000) auf einem Grundstück von 392 qm (Bodenrichtwert 150,00 €) und einer Wohnfläche von 145 qm in Insheim (Mietniveaustufe 2) beläuft sich der Grundsteuerwert auf 246.900,00 € und die Grundsteuer damit auf 355,91 €.
Grundsteuerwert
246.900,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
465 % |
= |
Grundsteuer
355,91 € |
Grundsteuer Zweifamilienhaus Insheim
Der Grundsteuerwert für ein Zweifamilienhaus (Baujahr 1904) in Insheim (Bodenrichtwert 175,00 €, Mietniveaustufe 2) mit einer Grundstücksfläche von 326 qm und einer Wohnfläche von 216 qm beträgt 188.200,00 €. Ab 2025 beträgt die Grundsteuer für das Zweifamilienhaus 271,29 €.
Grundsteuerwert
188.200,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
465 % |
= |
Grundsteuer
271,29 € |
Grundsteuer Geschäftsgrundstück Insheim
Für ein Geschäftsgrundstück (Verwaltungsgebäude) in Insheim mit einem Bodenwert von 208.650,00 Euro (Grundstücksfläche 1.391 qm × 150,00 € Bodenrichtwert) und einem Gebäudesachwert von 2.753.175,54 Euro (Baujahr 2008, Normalherstellungskosten 1.736,00 Euro, Brutto-Gundfläche 1.392 qm), beträgt der Grundsteuerwert 1.925.100,00 Euro.
Grundsteuerwert
1.925.100,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,34 ‰ |
× |
Hebesatz
465 % |
= |
Grundsteuer
3.043,56 € |
Der Grundsteuerwert wird in allen Beispielen durch das Finanzamt Landau festgesetzt. Den Bescheid über die Grundsteuer erlässt die Gemeinde Insheim.
Zuständigkeiten
Zuständiges Finanzamt:
Finanzamt LandauWeißquartierstr. 13, 76829 Landau
Postfach 1760, 76825 Landau
Zuständige Gemeinde:
Insheim
76863 Herxheim
http://www.insheim.de
Tools zur Bescheidprüfung
Bodenrichtwert Grundsteuer
Aktuelles zur Grundsteuer in Insheim
Informieren Sie sich hier, ob Insheim eine Erhöhungen der Grundsteuer plant
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- Die Rheinpfalz am Sonntag: Ortschef zu Steuererhöhungen: „Es ist ein Teufelskreis“ - INSHEIM - DIE RHEINPFALZ
- LINUS WITTICH: Onlinelesen - Öffentliche Bekanntmachung
- LINUS WITTICH: Onlinelesen - Öffentliche Bekanntmachung
Stand vom 24.04.2024
Erhöhung:
Die Grundsteuer für Einfamilienhäuser ist seit 2021 um 27,4 % gestiegen.
Steueraufkommen
Insheim
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2021
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2021
Einzelne Steuerarten
Steuerart | Betrag (2022) |
---|---|
Grundsteuer A und B | 253.943,00 € |
Gewerbesteuer | 466.984,00 € |
Einkommensteuer (Anteil) | 1.316.182,00 € |
Umsatzsteuer (Anteil) | 46.806,00 € |
Weitere | Nicht bekannt |
Gut zu wissen:
Bei 2.150 Einwohnern in Insheim betrug die Grundsteuer durchschnittlich 118,11 Euro pro Kopf.
Häufig gestellte Fragen zur neuen Grundsteuer in Insheim
Vergleich Hebesätze (Grundsteuer B)
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Größere Gemeinden in der Nähe
Mannheim 487 % Karlsruhe 490 % Ludwigshafen am Rhein 487 % Kaiserslautern 510 % Baden-Baden 490 % Neustadt an der Weinstraße 505 % Speyer 450 % Rastatt 430 % Frankenthal 540 % -
Gemeinden in der Nähe
Rohrbach 365 % Impflingen 385 % Landau in der Pfalz 495 % Steinweiler 365 % Billigheim-Ingenheim 365 % Offenbach an der Queich 370 % Bornheim 365 % Erlenbach bei Kandel 365 % Knöringen 365 % -
Gemeinden mit ähnlichem Hebesatz
Berlin 470 % Frankfurt am Main 500 % Düsseldorf 440 % Münster 510 % Mannheim 487 % Karlsruhe 490 % Wiesbaden 492 % Braunschweig 500 % Kiel 500 %