Grundsteuer Ferdinandshof
Hier finden Sie alle relevanten Infos zur Ermittlung der Grundsteuer in Ferdinandshof (Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern).
Grundsteuer Hebesatz Ferdinandshof
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Grundsteuer | Hebesatz | Erläuterungen |
---|---|---|
|
380 Prozent (2023) |
|
|
420 Prozent (2023) |
|
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Frühestens ab 2025 |
Jetzt mithelfen: Aktuellen Hebesatz für Ferdinandshof mitteilen.
Gut zu wissen:
Den Hebesatz legt die Gemeinde Ferdinandshof per Satzung fest. Eine Erhöhung des Hebesatzes für 2025 kann die Gemeinde nur bis zum 30.06.2025 beschließen. Wie hoch der Hebesatz ab 2024 sein wird, ist noch unbekannt.
Im Mittel beträgt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Gemeinden aus Mecklenburg-Vorpommern mit bis zu 5.000 Einwohnern 399,76 %. Damit liegt der Hebesatz in Ferdinandshof 5,06 % über dem Durchschnitt. Zum Vergleich beträgt der Hebesatz in Wilhelmsburg 400 % und in Meiersberg 410 %. Die Grundsteuer in Neubrandenburg wird anhand eines Hebesatzes von 379,21 % berechnet.
Nachbargemeinden von Ferdinandshof
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
GeoBasis-DE / BKG 2022
Ranking 2023
Gemeinde | Grundsteuer B |
---|---|
Wilhelmsburg | 400 % |
Meiersberg | 410 % |
Galenbeck | 414 % |
Ferdinandshof | 420 % |
Liepgarten | 430 % |
Lübs | 430 % |
Torgelow | 475 % |
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Berechnungsbeispiel
Grundsteuer berechnen Ferdinandshof
In Mecklenburg-Vorpommern ermittelt sich die reformierte Grundsteuer nach dem Bundesmodell wie folgt:
Grundsteuer Ferdinandshof berechnen | Beispiel Einfamilienhaus |
---|---|
Grundsteuerwert | 84.600,00 Euro |
× | |
Steuermesszahl | 0,31 Promille |
× | |
Hebesatz | 420 % |
= | |
Grundsteuer 2025 | 110,15 Euro |
Wie sich der Grundsteuerwert in Ferdinandshof kalkuliert, hängt von der Art des Grundstücks ab. Für Wohngrundstücke wie Wohnungseigentum wendet das Finanzamt zur Bewertung das Ertragswertverfahren an. Andere Grundstücke wie z.B. gemischt genutzte Grundstücke werden im Sachwertverfahren bewertet.
Ertragswertverfahren | Sachwertverfahren |
---|---|
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Beispiele
Grundsteuer Eigentumswohnung Ferdinandshof
Für eine Eigentumswohnung mit 73 qm Wohnungsfläche, Baujahr 2008, einer anteiligen Grundstücksgröße von 43 qm und einem Bodenrichtwert von 28,00 € / qm in Ferdinandshof (Mietniveaustufe 2) beträgt der Grundsteuerwert 140.800,00 €. Die Grundsteuer für die Eigentumswohnung in Ferdinandshof beläuft sich damit ab 2025 auf 183,32 €.
Grundsteuerwert
140.800,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
420 % |
= |
Grundsteuer
183,32 € |
Grundsteuer Einfamilienhaus Ferdinandshof
Für ein Einfamilienhaus (Baujahr 1956) auf einem Grundstück von 345 qm (Bodenrichtwert 12,00 €) und einer Wohnungsfläche von 120 qm in Ferdinandshof (Mietniveaustufe 2) beläuft sich der Grundsteuerwert auf 91.400,00 € und die Grundsteuer damit auf 119,00 €.
Grundsteuerwert
91.400,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
420 % |
= |
Grundsteuer
119,00 € |
Grundsteuer Zweifamilienhaus Ferdinandshof
Der Grundsteuerwert für ein Zweifamilienhaus (Baujahr 1932) in Ferdinandshof (Bodenrichtwert 38,00 €, Mietniveaustufe 2) mit einer Grundstücksfläche von 200 qm und einer Wohnfläche von 123 qm beträgt 94.000,00 €. Ab 2025 beträgt die Grundsteuer für das Zweifamilienhaus 122,39 €.
Grundsteuerwert
94.000,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
420 % |
= |
Grundsteuer
122,39 € |
Grundsteuer Geschäftsgrundstück Ferdinandshof
Für ein Geschäftsgrundstück (Laden) in Ferdinandshof mit einem Bodenwert von 19.516,00 Euro (Grundstücksfläche 697 qm × 28,00 € Bodenrichtwert) und einem Gebäudesachwert von 1.730.194,32 Euro (Baujahr 2018, Normalherstellungskosten 1.633,00 Euro, Brutto-Gundfläche 775 qm), beträgt der Grundsteuerwert 1.049.800,00 Euro.
Grundsteuerwert
1.049.800,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,34 ‰ |
× |
Hebesatz
420 % |
= |
Grundsteuer
1.499,11 € |
Der Grundsteuerwert wird in allen Beispielsfällen durch das Finanzamt Greifswald festgesetzt. Den Bescheid über die Grundsteuer erlässt die Gemeinde Ferdinandshof.
Zuständigkeiten
Zuständiges Finanzamt:
Finanzamt GreifswaldAm Gorzberg Haus 11, 17489 Greifswald
Postfach 3254, 17462 Greifswald
Zuständige Gemeinde:
Ferdinandshof
17358 Torgelow
http://www.ferdinandshof.de
Tools zur Bescheidprüfung
Bodenrichtwert
Aktuelles zur Grundsteuer in Ferdinandshof
Informieren Sie sich hier, ob Ferdinandshof eine Erhöhungen der Grundsteuer plant
-
- Nordkurier: Erhöht diese Gemeinde die Hebesätze für die Grundsteuer?
- Nordkurier: "Die Verunsicherung auf vielen Ebenen muss aufhören"
- Nordkurier: Ansturm auf Grundsteuer-Formulare
Stand vom 15.01.2025
Grundsteuer
Hebesatz
Ferdinandshof
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Erhöhung:
Die Grundsteuer B ist seit 2021 um 5 % gestiegen.
Gut zu wissen:
Steueraufkommen
Ferdinandshof
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2023
Einzelne Steuerarten
Steuerart | Betrag (2022) |
---|---|
Grundsteuer A und B | 266.985,00 € |
Gewerbesteuer | 401.874,00 € |
Einkommensteuer (Anteil) | 554.762,00 € |
Umsatzsteuer (Anteil) | 56.203,00 € |
Weitere | Nicht bekannt |
Gut zu wissen:
Bei 2.635 Einwohnern in Ferdinandshof betrug die Grundsteuer durchschnittlich 101,32 Euro pro Kopf.
Häufig gestellte Fragen zur neuen Grundsteuer in Ferdinandshof
Vergleich Hebesätze (Grundsteuer B)
-
Größere Gemeinden in der Nähe
Prenzlau 445 % Anklam 490 % Wolgast 450 % Pasewalk 490 % Torgelow 475 % Heringsdorf 427 % Ueckermünde 380 % Friedland 420 % Eggesin 480 % -
Gemeinden in der Nähe
Wilhelmsburg 400 % Meiersberg 410 % Lübs 430 % Altwigshagen 400 % Rothemühl 381 % Jatznick 450 % Leopoldshagen 400 % Hammer a. d. Uecker 420 % Heinrichswalde 390 % -
Gemeinden mit ähnlichem Hebesatz
Düsseldorf 440 % Osnabrück 460 % Regensburg 395 % Ingolstadt 460 % Ulm 430 % Heilbronn 450 % Koblenz 420 % Ludwigsburg 445 % Esslingen am Neckar 458 %