Grundsteuer Friesenhagen
Hier finden Sie alle relevanten Infos zur Grundsteuer in Friesenhagen (Gemeinde in Rheinland-Pfalz).
Grundsteuer Hebesatz Friesenhagen
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
Grundsteuer | Hebesatz | Erläuterungen |
---|---|---|
Grundsteuer A | 370 Prozent (2022) | |
Grundsteuer B |
395 Prozent (2022) |
|
Grundsteuer C | Frühestens ab 2025 |
Jetzt mithelfen: Hebesatz 2024 oder 2025 für Friesenhagen mitteilen.
Grundsteuer in Friesenhagen: Erhöhung geringer als in anderen Gemeinden – aber wohl nicht langfristig (Siegener Zeitung)
Gut zu wissen:
Den Hebesatz legt die Gemeinde Friesenhagen per Satzung fest. Eine Erhöhung des Hebesatzes für 2024 kann die Gemeinde nur bis zum 30.06.2024 beschließen. Wie hoch der Hebesatz ab 2025 sein wird, ist noch unbekannt.
Im Mittel beträgt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Gemeinden aus Rheinland-Pfalz mit bis zu 5.000 Einwohnern 394,81 %. Damit liegt der Hebesatz in Friesenhagen 0,05 % über dem Durchschnitt. Zum Vergleich beträgt der Hebesatz in Harbach 400 % und in Freudenberg 650 %. Die Grundsteuer in Siegen wird anhand eines Hebesatzes von 585 % berechnet.
Nachbargemeinden von Friesenhagen
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
GeoBasis-DE / BKG 2022
Quellen:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
GeoBasis-DE / BKG 2022
Ranking 2022
Gemeinde | Grundsteuer B |
---|---|
Wenden | 390 % |
Friesenhagen | 395 % |
Harbach | 400 % |
Kirchen | 420 % |
Birken-Honigsessen | 430 % |
Katzwinkel | 430 % |
Morsbach | 565 % |
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2022
Berechnungsbeispiel
Grundsteuer berechnen Friesenhagen
In Rheinland-Pfalz ermittelt sich die Grundsteuer ab 2025 nach dem Bundesmodell wie folgt:
Grundsteuer Friesenhagen berechnen | Beispiel Einfamilienhaus |
---|---|
Grundsteuerwert | 154.000,00 Euro |
× | |
Steuermesszahl | 0,31 Promille |
× | |
Hebesatz | 395 % |
= | |
Grundsteuer 2025 | 188,57 Euro |
Wie sich der Grundsteuerwert in Friesenhagen kalkuliert, hängt von der Art des Grundstücks ab. Für Wohngrundstücke wie Einfamilienhäuser wendet das Finanzamt zur Bewertung das Ertragswertverfahren an. Andere Grundstücke wie z.B. Teileigentum werden im Sachwertverfahren bewertet.
Ertragswertverfahren | Sachwertverfahren |
---|---|
Beispiele
Grundsteuer Eigentumswohnung Friesenhagen
Für eine Eigentumswohnung mit 104 qm Wohnungsfläche, Baujahr 1987, einer anteiligen Grundstücksgröße von 65 qm und einem Bodenrichtwert von 55,00 € / qm in Friesenhagen (Mietniveaustufe 1) beträgt der Grundsteuerwert 120.000,00 €. Die Grundsteuer für die Eigentumswohnung in Friesenhagen beläuft sich damit ab 2025 auf 146,94 €.
Grundsteuerwert
120.000,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
395 % |
= |
Grundsteuer
146,94 € |
Grundsteuer Einfamilienhaus Friesenhagen
Für ein Einfamilienhaus (Baujahr 1997) auf einem Grundstück von 315 qm (Bodenrichtwert 55,00 €) und einer Wohnungsfläche von 106 qm in Friesenhagen (Mietniveaustufe 1) beläuft sich der Grundsteuerwert auf 151.900,00 € und die Grundsteuer damit auf 186,00 €.
Grundsteuerwert
151.900,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
395 % |
= |
Grundsteuer
186,00 € |
Grundsteuer Zweifamilienhaus Friesenhagen
Der Grundsteuerwert für ein Zweifamilienhaus (Baujahr 1956) in Friesenhagen (Bodenrichtwert 18,30 €, Mietniveaustufe 1) mit einer Grundstücksfläche von 204 qm und einer Wohnfläche von 124 qm beträgt 84.300,00 €. Ab 2025 beträgt die Grundsteuer für das Zweifamilienhaus 103,23 €.
Grundsteuerwert
84.300,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,31 ‰ |
× |
Hebesatz
395 % |
= |
Grundsteuer
103,23 € |
Grundsteuer Geschäftsgrundstück Friesenhagen
Für ein Geschäftsgrundstück (Verwaltungsgebäude) in Friesenhagen mit einem Bodenwert von 63.415,00 Euro (Grundstücksfläche 1.153 qm × 55,00 € Bodenrichtwert) und einem Gebäudesachwert von 1.394.147,80 Euro (Baujahr 2003, Normalherstellungskosten 1.071,00 Euro, Brutto-Gundfläche 1.282 qm), beträgt der Grundsteuerwert 947.400,00 Euro.
Grundsteuerwert
947.400,00 € |
× |
Steuermesszahl
0,34 ‰ |
× |
Hebesatz
395 % |
= |
Grundsteuer
1.272,37 € |
Der Grundsteuerwert wird in allen Beispielen durch das Finanzamt Altenkirchen-Hachenburg festgesetzt. Den Grundsteuerbescheid erlässt die Gemeinde Friesenhagen.
Zuständigkeiten
Zuständiges Finanzamt:
Finanzamt Altenkirchen-HachenburgFrankfurter Str. 21, 57610 Altenkirchen
Postfach 1260, 57602 Altenkirchen
Zuständige Gemeinde:
Friesenhagen
57548 Kirchen
http://www.kirchen-sieg.de
Tools zur Bescheidprüfung
Bodenrichtwert
Aktuelles zur Grundsteuer in Friesenhagen
Informieren Sie sich hier, ob Friesenhagen eine Erhöhungen der Grundsteuer plant
-
- Siegener Zeitung: Grundsteuer in Friesenhagen: Erhöhung geringer als in anderen Gemeinden – aber wohl nicht langfristig
- LINUS WITTICH: Onlinelesen - Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Friesenhagen für das Jahr 2022 vom 16.02.2022
Stand vom 16.02.2024
Erhöhung:
Die Grundsteuer für Wohnungen ist seit 2015 um 7,6 % gestiegen.
Gut zu wissen:
Steueraufkommen
Friesenhagen
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2021
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Deutschland, 2021
Ausgewählte Steuerarten
Steuerart | Betrag (2022) |
---|---|
Grundsteuer A und B | 259.345,00 € |
Gewerbesteuer | 1.001.523,00 € |
Einkommensteuer (Anteil) | 857.107,00 € |
Umsatzsteuer (Anteil) | 209.978,00 € |
Weitere | Nicht bekannt |
Gut zu wissen:
Bei 1.592 Einwohnern in Friesenhagen betrug die Grundsteuer im Durchschnitt 162,91 Euro pro Kopf.
Häufig gestellte Fragen zur neuen Grundsteuer in Friesenhagen
Vergleich Hebesätze (Grundsteuer B)
-
Größere Gemeinden in der Nähe
Siegen 585 % Lüdenscheid 766 % Gummersbach 675 % Hemer 680 % Kreuztal 540 % Sundern (Sauerland) 576 % Lennestadt 458 % Wiehl 493 % Plettenberg 590 % -
Gemeinden in der Nähe
Harbach 400 % Freudenberg 650 % Niederfischbach 400 % Wenden 390 % Katzwinkel 430 % Morsbach 565 % Birken-Honigsessen 430 % Wallmenroth 400 % Hövels 440 % -
Gemeinden mit ähnlichem Hebesatz
Regensburg 395 % Ulm 430 % Koblenz 420 % Erlangen 425 % Esslingen am Neckar 425 % Ratingen 400 % Konstanz 410 % Norderstedt 410 % Marburg 390 %